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Die Soboth - Allgemein-Information - Klimatische Verhältnisse der Soboth

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Klimatische Verhältnisse der Soboth

Regionale Klimasituation (Klimazone)
im Nordwesten
C.2 Koralpe
Diese Region erstreckt sich vertikal von 1200 m bis in die Kammlagen der Koralpe mit maximal 2141 m. Wind: Dieser Teil des Randgebirges darf als der windexponierteste angesehen werden. Insbesondere die Starkwinde aus dem Sektor S bis W (als "Jauk" im Vorland) sind dafür verantwortlich. In den Kammlagen oberhalb von 1700 m sind demnach Jahresmittel der Windgeschwindigkeit von 5-6 m/s und mehr zu erwarten. Das Maximum der Durchlüftung fällt dabei eindeutig in den Winter (4-7m/s), das Minimum in den Sommer (3-5 m/s). Typisch ist die starke Abhängigkeit von Gradientwinden, nur in den eingeschnittenen Tälern dominieren Talwindsysteme, die die Windrichtungsverteilung prägen. Die oberen Abschnitte der Region sind praktsich inversionsfrei, in den unteren reichen freie Inversionen speziell im Winterhalbjahr noch so weit hinauf. Temperatur: Als wichtigste thermische Parameter können angeführt werden: Jahresmittel von 0 bis 5°C, Jänner: -7 bis -3°C, Juli: 9 bis 15°C; die aperiodische Tagesschwankung nimmt bis in die Gipfellagen auf ca. 5-6K ab. 
Niederschlag: Der Jahresgang der Niederschläge ist durch ein Sommermaximum geprägt (Juli 150-180 mm), das Minimum fällt in den Winter (50-60 mm), letzteres mit erhöhter Variabilität (bis 70%), wodurch die Schneesicherheit in den Schigebieten ein Problem und der Betrieb von Beschneiungsanlagen empfohlen wird.

Regionale Klimasituation (Klimazone) im Südosten
B.4 Ostabdachung der Koralpe
Diese Klimaregion erstreckt sich entlang der Koralpe von Eibiswald bis zum Reinischkogel und vertikal in einer Seehöhe von ca. 400/500m bis ca. 1200m. Sie wird durch Ausläufer der Koralpe
mit teils gut entwickelten Niveaus in ca. 900 bis 1000m geprägt, in die sich Kerbtäler eingeschnitten haben. Analog zur Zone B.2 (Abdachung der Gleinalpe) wirkt sich auch die Abschirmung durch das Randgebirge markant aus.
Wind:
Unterhalb einer Seehöhe von etwa 1000m wird die Durchlüftung in hohem Maße von Hang- und Talwindsystemen beeinflusst, oberhalb davon nimmt der Einfluss modifizierter Gradientwinde stark zu. Insbesondere sei auf den "Jauk" verwiesen, der als warmer Fallwind von der Koralpe (Windrichtungssektor S bis W) durchaus Sturmstärke erreichen kann. Sein Einfluss lässt nach Norden deutlich nach, tritt aber mitunter auch im Voitsberger Becken noch auf. Das Maximum der Durchlüftung fällt in das Frühjahr, nur oberhalb von etwa 1000m Seehöhe kommt es zu einer Umkehrung (Maximum im Winter).
Temperatur:
Als wichtigste thermische Parameter sind anzuführen: Jahresmittel der Temperatur 5 bis 9,5°C, Jänner -3 bis -1°C, Juli 14 bis 19°C; in den günstigen Sporn- und Hanglagen zwischen 500 und 600m ist die Frostgefährdung sehr gering (80-90d/a),
was dem Weinbau (z.B. Schilcher) als Sonderkultur sehr zu gute kommt. Bis etwa 700m Seehöhe ist ferner durchaus auch Obstbau denkbar.
Niederschlag:
In den Lagen oberhalb von 1000m Seehöhe wird hingegen der Wintertourismus von Bedeutung, speziell durch die erhöhte Sonnenscheindauergunst im Winter (häufig bereits oberhalb der Hochnebel im Vorland), wenngleich die Schneesicherheit durch die große Variabilität der Winterniederschläge ein Problem darstellt. So sind etwa in den Wintermonaten Jänner und Februar ca. jeweils 40 bis 50mm zu erwarten, im Sommer infolge des Gewitterreichtums (eine der gewitterreichsten Landschaften Österreichs) hingegen 140-170mm (Juli).


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Wanderdorf Soboth
A-8554 Eibiswald, Soboth 100
T +43 3466 45400 207
eva.enzi@eibiswald.gv.at
 

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